Heute gehört das Twerking fest zur Kultur und ist auf Bühnen oder Discotheken mehr als angesagt. Aktuell liegt das Twerken voll im Trend, Stars aus Film und Fernsehen machen es vor, wir tun es Ihnen nach. Langsam beginnen und zur Musik Deiner Wahl tanzen, die Grundstellung probieren und später zu Deiner Lieblingsmusik das Tempo steigern, denn Du musst Dich dabei gut fühlen, bei dem wie Du tanzt, wie Du Dich bewegst und andere damit ansteckst.
Namensherkunft und Ursprung des Twerkings
Wie ist der Namen entstanden? Nun er setzt sich aus zwei Wörtern zusammen, nämlich Twist und Jerk. Beide Worte haben die gleiche Bedeutung, nämlich rasche, schnelle und unkontrollierbare Bewegungen unterhalb der Hüfte. Zur damaligen Zeit wurde nach diesem Tanzstil in den Hip Hop Clubs von New Orleans populär getanzt.
Die Wurzeln des Twerkens jedoch liegen in der afrikanischen Stammeskultur, schon damals war dieser Tanzstil eine top aktuelle Erscheinung, ein Phänomen in angesagten Clubs.
Bereits seit den 90 igern in der Tanzkultur vertreten
Es ist schon einige Jahre her, um genau zu sagen, gibt es bereits seit über 20 Jahren das heiße Po Wackeln. Die amerikanische Sängerein Cyrus hatte mit ihrem Video im Jahr 2013 bei den Music Awards damit großes Aufsehen erregt und das Twerken mit seinen rhythmischen Bewegungen bekannt gemacht.
Der Ursprung kam von der Rapperin Cheeky Black im Jahre 1995. Mit ihrem damaligen Titel Twerk Something, bewegte sie sich damals schon sehr hemmungslos und setzte das Augenmerk auf ihren Po, diesen in schneller Bewegung hin und her wackeln zu lassen. Ihre Worte damals, je größer die Backen, desto besser schüttelt sich der Po. Damals bekannt und heute voll im Trend. Der Tanzstil aus der Hip Hop Szene, der vor Jahren schon begeisterte Fans hatte und auch heute auf große Resonanz bei Stars und Sternchen trifft. Das Twerking ist außer Frage ein sehr erotischer Frauentanz in obszöner Kleidung.
Worum geht es beim Twerken
Diese Tanzart ist sportliche Fitness, denn minutenlanges Powackeln und ständige Hüftbewegungen, sind anstrengender als man meint, das muss man erst mal können. Probiert es aus, Ihr werdet es merken. Twerkt man in der Gemeinschaft, macht es doppelt Spaß, dazu purzeln die Pfunde bei regelmäßiger Bewegung.
Bei dieser Tanzsportart geht es darum, seinen gesamten Körper zu bewegen, ihn durchzuschütteln und besonders den Po durch ständiges Hin und Her Wackeln in Pose zu setzen. Speziell die Hüften werden mit erotischen Bewegungen in Szene gesetzt. Egal ob kleiner oder großer Po, das Twerken geht mit allen Proportionen sehr gut. Wichtig ist, nur die untere Körperhälfte zu bewegen um sich zu artikulieren. Der Oberkörper sollte gerade gehalten werden, Brust und Dekolleté weit nach vorn präsentieren.
Hemmungslos tanzen
Je tiefer man in die Knie geht und seinen Po nach hinten streckt, umso schamloser wirken die Bewegungen beim Tanzen. Man verliert die Scheu und zeigt sich mit allem was man hat. Zusätzlich die Finger auf den Po legen und stärker schütteln, damit er zur Musik richtig geschüttelt wird, dazu die Leute angeregt werden, einfach mitzutanzen. Es ist nicht so schwer, einfach mit seinem Hintern zu wackeln. Für das Twerken muss man seine Scheu ablegen, um mit den Pobacken wackeln zu können, was das Zeug hält, je kräftiger desto schamloser.
Twerken – Sport oder Fun
Für viele von uns ist diese Tanz Art nichts weiter als Spaß, ein bisschen den Po schütteln und sich zur Musik bewegen. Einfach Freude daran haben, auch wenn es für viele einfach nur komisch aussieht und sie daran keinen Gefallen finden können. Twerking ist nichts anderes als ein Hip Hop Tanzstil, der den Rhythmen aus Afrika gleicht und an deren Tänze erinnert. Beim Twerken steht ganz klar der Po im Vordergrund, ihn sexy kreisen zu lassen, sich dazu erotisch bewegen. Ein Tanz, der die Männerwelt heiß macht, hemmungslos die weiblichen Reize präsentiert, dazu sexy Dessous, und es geht heiß her.
Für viele Menschen ein aufreizender Tanzstil, andere wiederum schämen sich, wenn sie Frauen in dieser Art tanzen sehen. Natürlich sieht es ab und zu etwas pervers oder lächerlich aus, Twerken will eben gelernt sein.